Grüße zur Wintersonnenwende: Eine Botschaft der Einheit und Brüderlichkeit

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Liebe Brüder!


Ich möchte Euch die besten Wünsche für die Wintersonnenwende übermitteln!


Die Sonne bewegt sich jetzt auf der Nordhalbkugel auf ihren tiefsten Punkt am Firmament zu … wir bewegen uns schon seit einiger Zeit auf diese Halbdunkelheit zu, eine Situation, die sich jetzt mit der Wintersonnenwende zweifellos ins Gegenteil verkehren wird … aber es bleibt im Moment der Zustand der Instabilität in vielen Ländern unberührt, die Ursachen dafür sind vielfältig und uns allen bekannt.


Diese Zeiten sind für uns Freimaurer besonders herausfordernd, wir können und müssen dafür sorgen, dass wir in unserem weltlichen Umfeld jederzeit mit gutem Beispiel vorangehen. Aber wir sind auch verpflichtet, in unseren Bruderschaften stets mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir müssen unsere Tempel jederzeit vor jeder Art von Profanierung schützen. Intoleranz, Hass und Gewalt haben in unserer Welt keinen Platz, unsere persönlichen religiösen und politischen Ansichten sowie persönliche Eitelkeiten dürfen niemals einen negativen Einfluss auf unsere Bruderschaften haben, weshalb eines der stärksten freimaurerischen Symbole der Bienenkorb ist. Wir müssen stets auf unsere Wortwahl achten, um andere Brüder nicht zu beleidigen. Als Führungskräfte sind wir für eine gute Kommunikation untereinander verantwortlich und müssen stets mit gutem Beispiel vorangehen.


Der Glaube an die Grundwerte und Wahrzeichen der Freimaurerei ist das Band, das uns eint und über allem anderen steht. Erinnern wir uns stets an die freimaurerischen Ideale: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Menschlichkeit und Toleranz!

An dieser Stelle möchte ich unserer sehr lieben Bruderorganisation CMSA danken. In der kurzen Zeit unserer vertieften Brüderlichkeit haben wir bereits viele gemeinsame Ziele erreicht. Ein weiterer großer Meilenstein auf der Landkarte unserer Zusammenarbeit war die Einweihungszeremonie der Großen Traditionsloge von Paraguay, die mit Hilfe der Großlogen von Portugal, Italien und Österreich am vergangenen Wochenende in Lissabon erfolgreich durchgeführt wurde. Wir hoffen auf viele weitere positive gemeinsame Momente. Am gleichen Wochenende haben wir auch unser Johannisfest gefeiert, zusammen mit unseren lieben Brüdern aus Nordmazedonien in der Stadt Salzburg, es zeigt uns, dass es möglich ist, unsere Verbindungen über alle Grenzen hinweg zu stärken. Diesen Weg müssen wir auch in Zukunft weiter beschreiten. Ich hoffe, Sie alle spätestens am Wochenende vom 10. bis 12. Mai 6024 auf dem bevorstehenden Konföderationstreffen in Montebelli, Toskana, Italien zu treffen.


Meine geliebten Brüder in all ihren Qualitäten, ich wünsche Ihnen allen von Herzen und im Namen der Eidgenossenschaft ein wunderbares Fest und einen glücklichen und gesunden Start ins Jahr 6024!


Möge der große Baumeister uns in eine Ära führen, die eine neue Welle von Respekt, Toleranz und Menschlichkeit in unsere Gesellschaften bringt, so sagte ich.


A∴R∴

Präsident C∴G∴L∴E∴M∴

Großmeister G∴M∴L∴A